Geisterfahrer-Unfall in Gelsenkirchen: Autobahnauffahrt offenbar falsch beschildert

Bei dem Geisterfahrer-Unfall in Gelsenkirchen mit zwei Toten ist die Autobahnauffahrt offenbar falsch beschildert gewesen.

Gelsenkirchen (dts Nachrichtenagentur) - Wie die Staatsanwaltschaft Essen am Freitag mitteilte, fehlte zum Unfallzeitpunkt das "Einfahrt verboten"-Schild an der Auffahrt Gelsenkirchen-Hassel. Zudem sei ein Richtungs-Kennzeichen nicht korrekt angebracht gewesen. Ob diese Umstände zu dem Unfall geführt haben, müsse aber noch untersucht werden.

Ein 70-jähriger Mann war am vergangenen Sonntag in Gelsenkirchen in falscher Richtung auf die A 52 gefahren und dort mit einem anderen Wagen kollidiert. Die Fahrerin des entgegenkommenden PKW und ihr Ehemann starben, ihr Sohn wurde wie auch der Geisterfahrer selbst schwer verletzt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 04.01.2013

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