Der Chef des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider, hat kritisiert, dass die Rentner trotz steigender Bezüge Kaufkraftverluste hinnehmen müssen.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Seit 2004 ist die Kaufkraft der Rentner um neun Prozent gesunken", sagte Schneider der "Rheinischen Post". "Allein 2011 haben die Rentner Realeinbußen von 1,8 Prozent erlitten", betonte er. Zur geplanten Rentenerhöhung im Juli sagte er: "Das ist besser als eine Nullrunde, der große Wurf ist es nicht."
Nach Medienberichten sollen die Renten zum 1. Juli im Osten um 3,6 Prozent und im Westen um 2,2 Prozent steigen. Ein Kabinettsbeschluss dazu soll am Mittwoch fallen. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 12.03.2012 Zur Startseite