Ramsauer fordert Konsequenzen aus tödlichem Erlkönig-Unfall

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Nach dem tödlichen Unfall mit einem getarnten Vorserien-Prototyp eines Mercedes-Geländewagens auf der Bundesautobahn A81 in Baden-Württemberg hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) Konsequenzen der Automobilhersteller gefordert.

"Testpiloten sind Berufsautofahrer. Sie dürfen sich nicht wie Rambos benehmen, sondern müssen sich noch vorbildlicher als alle anderen an die Verkehrsregeln halten", sagte Ramsauer gegenüber der "Bild-Zeitung". Der Minister betonte: "Deutsche Straßen sind nicht der Nürburgring."

Ramsauer appellierte an die Autokonzerne, für Testfahrer einen "besonderen Verhaltenskodex mit strengen Regeln" zu erlassen."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 25.04.2010

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