Erzeugerpreise im November um 3,3 Prozent gestiegen

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind im November 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,3 Prozent gestiegen.

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) - Einen stärkeren Anstieg im Vorjahresvergleich hatte es zuletzt im Dezember 2011 mit einem Plus von 3,5 Prozent gegeben, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. Im Oktober 2018 hatte die Jahresveränderungsrate ebenfalls bei +3,3 Prozent gelegen. Die Erzeugerpreise stiegen im November gegenüber dem Vormonat geringfügig um 0,1 Prozent.

Auch im November 2018 wirkte sich die Preisentwicklung bei Energie am stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus. Energie war um 8,9 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber Oktober 2018 stiegen die Energiepreise um 0,5 Prozent.

Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise um 1,6 Prozent höher als im November des Vorjahres, so die Statistiker weiter. Gegenüber Oktober 2018 blieben sie unverändert. Vorleistungsgüter waren im elften Monat des Jahres um 2,4 Prozent teurer als ein Jahr zuvor.

Gegenüber dem Vormonat Oktober stiegen die Preise geringfügig um 0,1 Prozent. Investitionsgüter verteuerten sich um 1,5 Prozent, Gebrauchsgüter um 1,8 Prozent (jeweils +0,1 Prozent gegenüber Oktober 2018). Im November 2018 waren die Preise für Verbrauchsgüter 0,4 Prozent höher als im November 2017. Im Vergleich zum Vormonat Oktober gingen sie geringfügig um 0,1 Prozent zurück.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 19.12.2018

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