Verteidigungsministerium verpasst Nato-Zwei-Prozent-Frist

Das Bundesverteidigungsministerium (BMVg) hat es verpasst, bis zur Frist vom 31. Dezember 2018, bei der Nato ein Konzept einzureichen, wie sich Deutschland Richtung zwei Prozent Verteidigungsausgaben bewegen will.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Als Grund habe ein Sprecher des Ministeriums angegeben, dass der "Abstimmungsprozess" innerhalb der Bundesregierung nicht abgeschlossen sei, berichtet die "Bild-Zeitung" (Mittwochsausgabe). Neben Deutschland habe nur Dänemark den Termin versäumt, den Nato-Mitgliedstaaten auf einem Gipfel 2017 selbst beschlossen hatten, berichtet die Zeitung weiter unter Berufung auf eigene Informationen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 29.01.2019

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