EU-Staaten wollen Georgiewa als neue IWF-Chefin

Die Geschäftsführerin der Weltbank-Institute IBRD und IDA, Kristalina Georgiewa, soll nach dem Willen der Europäischen Union neue Präsidentin des Internationalen Währungsfonds (IWF) werden.

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) - Die Bulgarin setzte sich am Freitagabend unter den Vertretern der 28 EU-Mitgliedsstaaten gegen den ehemaligen niederländischen Finanzminister Jeroen Dijsselbloem durch. Georgiewa verfüge "über alle Qualitäten, um einen wirksamen Beitrag zur Mission des IWF zu leisten", teilte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Er wünsche Georgiewa den "allergrößten Erfolg", schrieb Dijsselbloem ebenfalls via Twitter.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 02.08.2019

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