Die FDP hat angesichts der neuen Sondierungsrunden für eine Jamaika-Koalition eine finanzielle Bestandsaufnahme verlangt.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Ohne ehrlichen Kassensturz kann es keine seriösen Berechnungen geben", sagte der Mainzer Vizeregierungschef Volker Wissing (FDP) der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Unions-Berechnungen von hundert und mehr Milliarden an Wünschen möglicher Jamaika-Parteien wies Wissing zurück. "Es ist nicht seriös, einzelne Forderungen der Gesprächspartner beliebig zusammenzuzählen, bevor man diese überhaupt verhandelt hat", erklärte der FDP-Unterhändler.
Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 24.10.2017 Zur Startseite